Extremismus- und Radikalisierungsforschung

Mit mehreren Fördermaßnahmen zur Erforschung der Ursachen und aktuellen Dynamiken begegnet das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Phänomenen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden.

Menschenmenge, Frau hält Papp-Plakat hoch

Das gesellschaftliche Zusammenleben steht mit seiner Vielfalt und Diversität immer wieder großen Herausforderungen gegenüber – insbesondere, wenn Extremisten und radikale Gruppen unseren Zusammenhalt bedrohen.

Adobe Stock/Halfpoint

Extremismus und Radikalisierung bedrohen unsere freiheitliche Demokratie. Für die umfassende Bewältigung der Herausforderungen von Extremismus und für die Prävention von extremistischer Radikalisierung ist es entscheidend, die mittelbaren Ursachen und Wirkungen zu erforschen. Eine entsprechend gesamtgesellschaftliche Perspektive verlangt eine Forschungsförderung, die wissenschaftsanalytisch umfassend und disziplinenübergreifend ausgerichtet ist.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Erforschung von Extremismus und Radikalisierung durch grundlagen- und praxisorientierte Forschung. Unter Einbezug von Praxispartnern werden Handlungsempfehlungen für die Zivilgesellschaft, für die politische Bildung und für andere relevante Akteure entwickelt. Ziel der BMBF-Fördermaßnahmen ist es, durch interdisziplinäre Forschung mehr Wissen über die vielfältigen Hintergründe, Dynamiken und Formen von Gewalt und Extremismus zu erlangen, die unser Zusammenleben gefährden. Dazu zählen Antisemitismus, Rechtsextremismus, Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und radikaler Islamismus in Deutschland und Europa.

Im Fokus stehen, wie Sie auf den folgenden Seiten erfahren, diese Themen: