01. Oktober 2025, 9:30 Uhr - 18:00 Uhr | Hannover
In Städten, Gemeinden oder Nachbarschaften wirken sich gesamtgesellschaftliche Entwicklungen unmittelbar auf das tägliche Leben aus. Daraus entstehende Konflikte werden nicht nur zuallererst ‚vor Ort‘ spürbar. Hier entscheidet sich auch, welche Regelungen nötig oder möglich sind: Von der Aufnahme und Integration geflüchteter Menschen, Protest gegen den Bau von Windrädern, knapper werdendem Wohnraum bis hin zum Umgang mit politischer Polarisierung.
Ob und wie solche Konflikte im kommunalen Raum bearbeitet werden, nimmt Einfluss auf die Möglichkeiten, lokales Zusammenleben zu gestalten: Die Art und Weise, wie Gemeinschaft und Zusammenhalt gelebt, Gemeinwesen entwickelt und Teilhabe organisiert werden kann.
Teil dieser Aufgabe ist nicht nur die Verständigung über unterschiedlichste Interessen und Perspektiven. Konflikte frühzeitig zu erkennen, sie zu verstehen, um für die Zukunft aus ihnen zu lernen und nachhaltige Lösungen daraus entwickeln, gehört zur „Kunst“ des Miteinanders vor Ort.
Die Tagung möchte an der Schnittstelle von Forschung und Praxis einen Raum für Austausch und Vernetzung zu Perspektiven der Konfliktbearbeitung im lokal-kommunalen Raum bieten. Wir freuen uns, mit Gästen aus kommunaler Verwaltung, Fachpraxis Konfliktbearbeitung und Forschung dazu ins Gespräch zu kommen.
Den vorläufigen Programmablauf finden Sie hier.
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Bitte melden Sie sich bis zum 17. September 2025 an. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Weitere Informationen zur Veranstaltung
Für Rückfragen steht Ihnen gerne das Team „Konfliktbearbeitung im lokal-kommunalen Raum“ zur Verfügung:
conflicta-komkon [at] uni-bielefeld.de