Die Zukunft des Erinnerns

Wie lässt sich Erinnerung an kollektive Gewalt gestalten in einer Zeit wachsender Pluralität, gefühlter Polarisierung und globaler Umbrüche – und einer zunehmenden rechtsextremen Bedrohung? Welche Erinnerung braucht eine offene Gesellschaft, und wo geraten Erinnerungsansprüche in Konkurrenz? Buchpräsentation, Podiumsdiskussion und Empfang bieten Raum, diese Fragen zu diskutieren.

08. Juli 2025, 18:00 - 21:00 Uhr | Literaturhaus Frankfurt, Schöne Aussicht 2, 63011 Frankfurt am Main

Wie lässt sich Erinnerung an kollektive Gewalt gestalten in einer Zeit wachsender Pluralität, gefühlter Polarisierung und globaler Umbrüche – und einer zunehmenden rechtsextremen Bedrohung?
Welche Erinnerung braucht eine offene Gesellschaft, und wo geraten Erinnerungsansprüche in Konkurrenz?

In einer Zeit, in der neue Formen des Gedenkens gefordert werden und gleichzeitig alte Bezugspunkte verteidigt werden, diskutieren wir:
Welche Formen der Erinnerung legitimieren, verhindern oder verschärfen Gewalt?
Wer entscheidet, was erinnert wird – und was nicht; bzw. wer sollte entscheiden?
Welche Rolle spielen Bildungsarbeit, Öffentlichkeit und Institutionen in der Aushandlung von Erinnerung?

Der Abend verbindet eine Buchvorstellung mit einer interdisziplinär und erfahrungsreich besetzten Podiumsdiskussion und schließt mit einem Empfang, der Raum für vertiefende Gespräche bietet.
Buchvorstellung Präsentation des Sammelbandes „Erinnern in Zukunft. Aufrufe für plurales Erinnern“ (Wien: Mandelbaum Verlag, März 2025)
Michael Podgorac – Kurator, Filmemacher und Herausgeber, Initiative Erinnern in Zukunft, Brunnenpassage Wien
Frida Robles – Forscherin, Kuratorin und unabhängige Künstlerin

Podiumsdiskussion: Die Zukunft des Erinnerns - Politik, Pluralität, Praxis

An die Buchvorstellung und Podiumsdiskussion wird sich ein Empfang vor Ort anschließen.

Die Veranstaltung ist kostenlos und wird auf Deutsch stattfinden.
Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird bis spätestens 30.06. um Anmeldung über Evenoo gebeten.