02. Juli 2025, 15:00 - 18:00 Uhr | IBZ Bielefeld, Teutoburger Straße 106, 33607 Bielefeld
Klimakrise, Kriege, Populismus und Polarisierung – Krisen und Konflikte, global wie lokal, sorgen vielerorts für ein wachsendes Gefühl von Bedrohung und Kontrollverlust. Das Vertrauen in die eigene Sprachfähigkeit und Handlungsmacht sinkt, Kommunikation verroht und Fronten verhärten sich. Wie schaffen wir es, gerade jetzt Gesprächskanäle offen zu halten und konstruktiv zu gestalten? Wie gelingt es uns, den eigenen Werten treu zu bleiben und Offenheit anderen Meinungen gegenüber zu bewahren? Und wo liegen die individuellen Grenzen? In diesem Workshop wollen wir uns mit Gesprächssituationen auseinandersetzen, die uns aus der Balance und an unsere Grenzen bringen – sei es durch Meinungen, die für uns nur schwer auszuhalten sind oder durch kommunikatives Verhalten, das uns destabilisiert. Häufig eskalieren solche Situationen oder enden in Abbruch. Dialog und gegenseitiges Verstehen werden verhindert. Was zeichnet diese Situationen für uns aus? Wie können wir unsere Standardreaktion überdenken und erweitern? Und wie gelingt es uns schließlich, einerseits eigene Grenzen zu verteidigen und uns andererseits ernsthaft auf unser Gegenüber einzulassen? Diesen Fragen wollen wir uns in einem interaktiven Workshop nähern. Mittwoch, 02.07.2025 15:00 bis 18:00 Uhr IBZ Bielefeld, Teutoburger Straße 106, 33607 Bielefeld Der Workshop steht Jugendlichen und Erwachsenen offen und wird geleitet von Lilly Roll-Naumann und Nico Noltemeyer von der ConflictA. Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Festivals „Denken.Fühlen.Handeln – Ein Zukunftsfestival für planetarische Gerechtigkeit“ statt. Das Festival wird veranstaltet von der AG 10 „Migrationspädagogik und Rassismuskritik“ an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld und dem Welthaus Bielefeld e.V..