Abschlusstagung: Geschichtskultureller Wandel, historisches Lernen und Erinnerung | 01.03.2021

In einer Kooperation der Stiftung Universität Hildesheim, der Freien Universität Berlin, des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig und der Universität Paderborn sind im Rahmen von empirischen Studien Interviews mit unterschiedlichen geschichtskulturellen Akteur*innen entstanden, die Perspektiven auf gegenwärtige geschichtskulturelle Aushandlungsprozesse ermöglichen.

 

Datum: 01.03.2021

Uhrzeit: 12:30 - 15:00 Uhr

Veranstaltungstitel: Abschlusstagung: Geschichtskultureller Wandel, historisches Lernen und Erinnerung

Veranstaltungstyp: Konferenz

Veranstalterkategorie: Förderprojekt BMBF

Veranstalter: Projekt: Geschichten in Bewegung. Erinnerungspraktiken, Geschichtskulturen und historisches Lernen in der deutschen Migrationsgesellschaft

Ort: Online, Live-Stream-Veranstaltung

Mehr zur Veranstaltung:

In einer Kooperation der Stiftung Universität Hildesheim, der Freien Universität Berlin, des Georg-Eckert-Instituts in Braunschweig und der Universität Paderborn sind im Rahmen von empirischen Studien Interviews mit unterschiedlichen geschichtskulturellen Akteur*innen entstanden, die Perspektiven auf gegenwärtige geschichtskulturelle Aushandlungsprozesse ermöglichen.

Die Gesprächspartner*innen kommen aus vier verschiedenen Praxisfeldern: Schule und schulisches Lernen, Gedenkstätten und Museen, Bildungsmedien und -verlage sowie aus der non-formalen Bildung (NGOs). Anhand des entstandenen Interview-Materials können unter anderem die folgenden Themen diskutiert werden:

- Was bedeutet kollektiv bedeutsame Vergangenheit im Kontext der Diversität der Migrationsgesellschaft?
- Welchen aktuellen Herausforderungen begegnet das historische Lernen in einer pluralen Gesellschaft?
- Wie werden Fragen der Diversität, Zugehörigkeit, Aus- und Abgrenzung in die historische Bildung integriert?

Nähere Informationen finden Sie hier: https://geschichten-in-bewegung.hosting.uni-hildesheim.de/

Antworten auf diese Fragen und die Ergebnisse der Forschungen werden im Rahmen einer Abschlusstagung am 1. und 2. März 2021 vorgestellt. Gerahmt wird die Vorstellung der Projektergebnisse von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops, bei denen mit geladenen Expert*innen und Praxispartner*innen über die untersuchten Zusammenhänge ins Gespräch gekommen wird.