Zugang zu digitalen Daten, Methoden und Werkzeugen

Von Erhebung und der Bereithaltung von Daten über ihre Bearbeitung mit digitalen Werkzeugen bis hin zur Sicherung und Archivierung der Ergebnisse: Digitale Forschungsinfrastrukturen erleichtern die wissenschaftliche Arbeit der Geistes- und Sozialwissenschaften erheblich.

Tunnel aus "Nullen" und "Einsen"; © Thinkstock

Thinkstock

Digitale Forschungsinfrastrukturen ermöglichen die Entwicklung und Anwendung neuer Methoden, virtueller, kollaborativer Arbeitsformen und Ergebnisse, die weit über Fachdisziplinen hinausreichen. Bestes Beispiel dafür ist die recht junge Disziplin „Digital Humanities“: Sie verbindet Geisteswissenschaften und Informatik und entwickelt neue Verfahren zur Datenrepräsentation, -visualisierung und -analyse. Mit ihren sich ständig weiterentwickelnden Methoden ermöglicht sie neue, faszinierende Blicke auf geistes- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen.

Die sozialwissenschaftlichen Forschungsinfrastrukturen mit ihren Umfragedaten und -ergebnissen bieten einen wertvollen Datenpool für die sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre. Die hier erhobenen Daten werden über Publikationen bis hinein in die Politikberatung genutzt und erfüllen so einen wertvollen gesellschaftlichen Beitrag.

Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert:

  • Forschung in den Geistes- und Sozialwissenschaften mit digitalen Methoden und Werkzeugen
  • den Aufbau von digitalen Forschungsinfrastrukturen für die Erhebung und den Austausch von Ressourcen, Methoden, Daten und Wissen