Die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben durch Stiftungen in der Vormoderne

Vortrag von Prof. Dr. Michael Borgolte (Humboldt-Universität Berlin) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Perspektiven der Moderne". Die diesjährige Reihe widmet sich dem Thema "Gesellschaftsgestalterinnen. Stiftungen, Gemeinwohl und sozialer Wandel". 

Datum: 20.10.2021

Uhrzeit: 18:00 - 19:30 Uhr

Veranstaltungstitel: Die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben durch Stiftungen in der Vormoderne

Veranstaltungstyp: Sonstige

Veranstalterkategorie: Förderprojekte

Veranstalter: Forschungsprojekt „Wohlmeinende Autokratinnen in Demokratien. Gemeinwohlprogramme und -vorstellungen von gemeinnützigen Stiftungen und der Faktor Partizipation

Ort: Bonner Universitätsforum, Heussallee 18–24, Raum 0.109

Der Begriff ‚öffentliche Aufgabe‘ ist modern, ja rezent; wer sich mit ihm den Verhältnissen im Altertum und Mittelalter annähert, stößt im universalen Vergleich auf höchst unterschiedliche Verhältnisse zwischen staatlichem Handeln und privaten Initiativen. Stiftungen, die eigentlich die religiösen Bedürfnisse eines Einzelnen oder einer beschränkten Gruppe erfüllen sollten, erwiesen sich hier als geeignete Instrumente zur Realisierung allgemeiner Zwecke.

Der Vortrag demonstriert dies an ‚Kulturen‘ zwischen 3000 v. u. Z. und 1500 u. Z. Vortrag von Prof. Dr. Michael Borgolte (Humboldt-Universität Berlin) im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Perspektiven der Moderne". Die diesjährige Reihe widmet sich dem Thema "Gesellschaftsgestalterinnen. Stiftungen, Gemeinwohl und sozialer Wandel".