Zwischen Diskriminierung und Solidarität - Geflüchtete in der Arbeitswelt | 2./3.04. 2020

Ziele der Tagung sind die Vorstellung neuer Forschungsergebnisse zur Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt und der Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern aus Betrieben, Kammern, Behörden und Gewerkschaften.

Mehr zur Veranstaltung:

Zentrale Themen und Fragestellungen:

  • Wie und wo kommen Geflüchtete in den Arbeitsmarkt? Wie erfolgreich sind Unterstützungs- und Fördermaßnahmen etwa der Arbeitsagenturen und der Kammern?
  • Wie finden sich Geflüchtete in der deutschen Arbeitswelt zurecht? Wie kommen sie und andere Beschäftigte, Vorgesetzte, Ausbilder und Betriebsräte miteinander klar? Welche Umstände sind der Integration förderlich oder hemmen diese?

Einen besonderen Fokus legt die Tagung darauf, Möglichkeiten zu diskutieren gegen Ausbeutung und Arbeitsunrecht, Rassismus und Diskriminierung vorzugehen. Wie können aus politischen Regelungen und Verwaltungsvorgaben entstehende Hürden für die Integration überwunden werden? Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sollen Handlungsempfehlungen und Erfahrungen aus der Praxis diskutiert werden.

Veranstalter:

Forschungsinstitut für Arbeit, Technik und Kultur (F.A.T.K.) und Hans-Böckler-Stiftung: Projekt „Mitbestimmung und betriebliche Sozialintegration von Flüchtlingen“ (Dr. Werner Schmidt), Tübingen

Universität Tübingen, BMBF-Verbundprojekt „Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland“, Tübingen (Prof. Dr. Hans-Jürgen Bieling und Dr. Nikolai Huke) www.welcome-democracy.de