PUBLIKATION: Rhinozeros. Europa im Übergang 4 | wohnen
Am 21. 11. 2024 erschien Rhinozeros 4 zum Thema „Wohnen“. Die Jahresschrift des Käte Hamburger Kollegs CURE hinterfragt die Bewohnbarkeit einer zunehmend unbewohnbaren Welt und verknüpft historische Reflexion mit aktuellen Debatten zu Migration, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit – mit Beiträgen aus Wissenschaft und Kunst.
Am 21. November 2024 erschien der vierte Band von Rhinozeros. Europa im Übergang, herausgegeben von Franck Hofmann, Markus Messling und Christiane Solte-Gresser. In dieser Ausgabe widmet sich die Jahresschrift des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation (CURE) dem Thema „wohnen“ und stellt Fragen nach der Bewohnbarkeit einer immer unbewohnbareren Welt.
Wie können wir in einer geteilten Welt zusammenleben? Was bedeutet es, zu wohnen, wenn der Verlust von Heimat zur Grunderfahrung wird? Rhinozeros 4 setzt sich mit diesen Fragen auseinander und verknüpft historische Reflexion mit aktuellen Debatten über Migration, Klimawandel und soziale Gerechtigkeit. In den Blick geraten dabei nicht nur die Spannungen zwischen Sesshaftigkeit und Entgrenzung, sondern auch die politischen Dimensionen des Wohnens – als soziale Praxis, als kulturelles Ordnungsmodell, als existenzielle Herausforderung. Rhinozeros.
Europa im Übergang präsentiert Texte und Bilder einer historisch bewussten Gegenwartsdiagnostik. Das Anliegen der Zeitschrift ist es, die weltweiten und vielfältigen Diskussionen über Reparationen ins Gespräch mit der deutschen Gesellschaft zu bringen und so der Herausforderung zu begegnen, die europäischen Weltbezüge neu zu gestalten. Wie das Käte Hamburger Kolleg zielt auch Rhinozeros auf Internationalisierung, Übersetzung und Öffnung zur Welt.
Im Zeichen eines Verbs, eines Tuns, versammelt die Zeitschrift wissenschaftliche und künstlerische Stimmen aus dem Kolleg und weit darüber hinaus.
»Rhinozeros gibt dem komplexen Gedanken Raum und Zeit. Unverzichtbar in diesen politisch wie ökologisch dramatischen Zeiten.« – Tilla Fuchs, Saarländischer Rundfunk mit Beiträgen von Zora del Buono, Donatella Di Cesare, Kossi Efoui, Natalia Ginzburg, Francis Kéré, Tammy Lai-Ming Ho, Earl Lovelace, Beatrice Minda, Kausea Natano, Lilian Peter, Edgar Reitz, Albert Renger-Patzsch, Cord Riechelmann, Cynthia Rimsky, Felwine Sarr, David Scott, Zineb Sedira, Sharon Sliwinski, Géraldine Tobe, Camille de Toledo, Jürgen Trabant, Eva Werner.
Herausgeber:innen: Franck Hofmann, Komparatist und Kulturhistoriker, Universität des Saarlandes Markus Messling, Professor für Romanische und Allgemeine Literatur- und Kulturwissenschaft und Direktor des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation CURE Christiane Solte-Gresser, Professorin für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft und Direktorin des Käte Hamburger Kollegs für kulturelle Praktiken der Reparation CURE.
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