Time out of Joint: Literary (Re)Visions of Time in Eastern and Central Europa

Vom 15. bis 17. September 2022 treffen sich Fachleute im Rahmen des Forschungsverbundes „Europäische Zeiten/European Times – A Transregional Approach to the Societies of Central and Eastern Europe (EUTIM)“ an der Universität Potsdam, um im Kontext des Ukraine-Krieges die Narrative von Zeitlichkeit sowie die Konzeptualisierungen von Geschichte in der Literatur zu diskutieren.

Vom 15. bis 17. September 2022 treffen sich Fachleute im Rahmen des Forschungsverbundes „Europäische Zeiten/European Times – A Transregional Approach to the Societies of Central and Eastern Europe (EUTIM)“ an der Universität Potsdam, um im Kontext des Ukraine-Krieges die Narrative von Zeitlichkeit sowie die Konzeptualisierungen von Geschichte in der Literatur zu diskutieren.
Die Tagung des Verbundes „Time Out of Joint: Literary (Re)Visions of Time in Eastern and Central Europe“ nimmt mit ihren theoretischen Diskussionen Bezug auf zeitgeschichtliche Ereignisse wie die Annexion der Krim 2014, die Niederschlagung der Protestbewegung in Belarus 2020 und die Invasion Russlands in die gesamte Ukraine 2022.

„Im Fokus unserer Konferenz stehen die nicht-imperialen Literaturen und Kulturen Mittel- und Osteuropas, insbesondere die Ukraine, Belarus, die Tschechische Republik und Polen“, sagt Alexander Wöll, Professor für Kultur und Literatur Mittel- und Osteuropas an der Universität Potsdam und wissenschaftlicher Leiter des Jahresschwerpunktes „Kleine Literaturen und Nachbarschaft“ im EUTIM-Projekt.