Abschlusstagung der BMBF-Förderlinie „Zusammenhalt in Europa“

Am 28. September 2023 findet in Berlin die Abschlusstagung der BMBF-Förderlinie „Zusammenhalt in Europa“ statt. 19 Forschungsprojekte präsentieren ihre Ergebnisse zu unterschiedlichen Fragen des europäischen Zusammenhalts und diskutieren diese mit Gästen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft.

28.09.2023, 14:30 - 20:00 Uhr | Humboldt Carré, Behrenstraße 42, Berlin

Der Zusammenhalt in Europa gilt zu Recht als wesentliche Voraussetzung für Wohlstand, Sicherheit und Zukunftsfähigkeit unseres Kontinents. Durch Finanz- und Wirtschaftskrisen, Flucht- und Migrationsdynamiken, zunehmenden Populismus und geopolitische Verwerfungen wie den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist der Zusammenhalt in Europa jedoch zunehmendem Druck ausgesetzt – insbesondere dann, wenn es darum geht, Risiken und Belastungen bei der Gestaltung der Zukunft des Kontinents gemeinschaftlich zu tragen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert vor diesem Hintergrund seit 2020 insgesamt 19 sozial- und geisteswissenschaftliche Projekte, die den Zusammenhalt in Europa aus unterschiedlichen Disziplinen und Perspektiven heraus untersuchen.

Am 28. September 2023 präsentieren diese Projekte nun ihre Ergebnisse. Die Abschlusstagung zur Förderlinie „Zusammenhalt in Europa“ steht unter dem Motto „Zusammenhalt in Europa – Herausforderungen und Chancen in turbulenten Zeiten“.

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Dr. Jens Brandenburg, wird die Veranstaltung mit einem Grußwort eröffnen. Ziel der Konferenz ist es, die projektübergreifenden Erkenntnisse in einer Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen aus Politik und Zivilgesellschaft und den Sprecher/innen der drei Cluster „Europäische Solidarität, Vertrauen und Identität“, „Grenzregionen & grenzüberschreitender Zusammenhalt“ sowie „Herausforderungen des europäischen Zusammenhalts“ zu erörtern. Die Präsidentin der Europäischen Bewegung Deutschland e.V., Dr. Linn Selle wird Perspektiven aus der Zivilgesellschaft einbringen. Zudem ist eine Vertretung aus dem parlamentarischen Raum angefragt. Anschließend werden die geförderten Projekte ihre jeweiligen Ergebnisse in kurzen Panels präsentieren. Moderiert wird die Veranstaltung von Heidi Marleen Bräuer.